Siebte Night of the Profs


Das letzte mal gab es Leute, die böse auf mich waren, weil ich nicht im Voraus erwähnt hatte, das ich dort hin wollte. Diesmal blogge ich also drüber, und schrei es damit in die Welt hinaus. Tja, und wer meinen Blog nicht liest, der ist dann selbst schuld.

Der Titel sagt es, es geht um die 7. “Night of the Profs” an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, und zwar in knapp einem Monat, nämlich am 16.11.2012, wie immer ab 18 Uhr, beim Christian-Albrechts-Platz 2, in Kiel; von Kennern auch einfach nur CAP-2 oder aber Audimax genannt. Keine Ahnung, was die Night of the Profs ist? Nun, auch das ist kein Problem, einfach hier weiter lesen 😉

Für alle, die der immer größer werdenden Fraktion angehören, die keine Texte größer 140 Zeichen mehr lesen können, und denen in solchen Situationen dann nur noch ein tl;dr entweicht, sei gesagt: auch hier wird in Kürze alles wichtige stehen.

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Ich bin ab jetzt angehender Physiker!


Klingt komisch. Ist aber so. Seit heute früh, zwischen 9 und 10 Uhr bin ich offiziell auch Physikstudent. Ja auch. Ich studiere quasi wie ein Zwei-Fach-Bachelor, nur dass ich zwei mal Ein-Fach-Bachelor werde, und damit mehr in der Tasche habe, als ein ein mal Zwei-Fach-Bachelor 😀

Warum? Weil ich es kann und weil ich tierisch Lust darauf habe. Weil es an unserer Universität echt tolle Professoren (mit gruseligsten Web-Presenzen 😀 ) im Bereich Physik gibt, die meine Lust darauf geweckt haben, und weil mir Astrophysik schon fast mehr Spaß macht, als die Informatik. Weil auch Physiker (neben Informatikern natürlich!) ganz dufte Kerle sind, und weil ich das Physikinstitut mit seinem ganz eigenen Charme mag. Natürlich werde ich Informatik nicht aufgeben, das ist mein Steckenpferd, das ist der Bereich in dem ich gut bin, und der mir in der Regel auch Spaß macht. Aber ich glaube ein wenig Abwechslung tut mir ganz gut, immerhin beschäftige ich mich jetzt schon seit meinem Abitur 2003, bzw. eher seit meinem Zivildienst 2004 fast ausschließlich mit Computern, IT, Informatik und IT-lern/Informatikern. Und wenn man sich dann im Wintersemester Donnerstags frühs um 6 Uhr aus dem Bett quält, nur wegen einer physikalischen Vorlesung, und einem die mehr Spaß macht, als alle restlichen Vorlesungen an dem Tag – tja, dann ist das vielleicht auch ein kleines bisschen ein Zeichen.

Hinzu kommt, dass es in meiner Situation echt doof wäre, dies nicht zu tun. Im kommenden Semester habe ich lediglich zwei Pflichtveranstaltungen in Informatik, die ich machen müsste. Genau so im darauf folgenden. Die restlichen Fächer habe ich schon vorgezogen, so dass ich auf 2 Semester gesehen Vorlesungen für den Umfang eines Semesters eingespart habe. Aber auch in der Physik sind ein drittel der Vorlesungen aus dem Bereich Informatik! Zum einen gibt es die typischen “Computer als technisches Hilfswerkzeug”-Vorlesungen, eine Einführung in Linux, das Arbeiten mit einem anständigen Editor der Shell, LaTeX, Gnuplot und GNU Octave, etc. (ganz ehrlich? Das ist zwar traurig, aber leider können die Physiker damit wahrscheinlich sehr viel besser mit Computersystemen (außerhalb von Windows und der Klicki-Bunti-IDE) umgehen als die meisten der Informatikstudenten 😡 ) – mein Zuhause! 🙂 Außerdem ist Informatik dort eines der zwei Wahlpflichtfächer (Chemie ist das andere, was mich auch sehr reizen würde), und wenn man als Physiker Informatik belegt, sitzt man in Vorlesungen mit Informatikern – Vorlesungen die ich schon hinter mich gebracht habe, und die ich daher nicht ein zweites mal belegen muss. Das zweite Drittel sind dann mathematische Vorlesungen! Auch hier gibt es in der theoretischen Mathematik starke Überschneidungen zur Mathematik der Informatik, die ja ausschließlich theoretischer Natur ist. Thematisch wird alles abgedeckt, was wir gemacht haben, es werden hier und da leicht andere Schwerpunkte und Akzente gesetzt. Eventuell lässt sich also auch dieser Bereich mit meinen Leistungen in der Informatik abdecken. Falls nicht, habe ich hier allerdings einige Vorteile. Die zweite Hälfte des zweiten Drittels ist dann angewandte Mathematik – die werde ich belegen müssen. Und das letzte drittel sind dann die Vorlesungen zur Physik – in den ersten 3 Semestern Grundlagenvorlesungen zu Themen die man schon aus der Schule kennt – dann wird’s hochspannend! Und dann habe ich wieder 4 Vorlesungen Astrophysik, die ich bis dann in der Informatik als Anwendungsfach gehört habe, und die ich eventuell auch in den Physik-Bachelor einbringen kann.

Wer gut zusammengerechnet hat sieht also, dass ich zumindest 50% des Physikstudiums quasi schon in der Tasche habe. Bleiben noch 1,5 Jahre. Wenn ich es also geschickt anstelle, und der Stundenplan es zulässt – und ich mich natürlich auch ein wenig mehr auf Studium fokussiere (was gut sein könnte) – dann könnte ich ein halbes Jahr nach Ende meines Informatikstudiums einen Bachelor in Physik haben. Ist das realistisch? Ich weiß es nicht – es könnte schwer werden, denn ich möchte, über die Pflichtsachen hinaus auch noch ein paar Sachen in Informatik belegen, weil es mich interessiert und ich da Spaß dran habe. Aber ich denke spätestens ein Jahr später sollte dann auch der Physik Bachelor geknackt sein. Und dann geht es weiter, Richtung Forschung im Bereich KI, hoffentlich mit Anwendungsbereich in der Astronomie/Astrophysik oder im Bereich Robotik – da wird sich dann das Physik-Grundwissen hoffentlich auch bezahlt machen 😉

Coursera am Explodieren & Coursera-Gruppe in Kiel


Ich habe ja vor einigen Wochen u.A. auch von Coursera geschrieben, unter dem reißerischen Titel “The Future of Studying“. Um meine Vermutung, warum es sich bei Online-Vorlesungen um eine zukunftsprägende Änderung handeln könnte, zu untermauern habe ich auch dargestellt, wie rasend schnell sich dieser Zweig in den letzten wenigen Monaten entwickelt hatte.

Heute gab es einen Newsletter, der an alle angemeldeten “Courerians” geschickt wurde, und in der es hieß:

We are THRILLED to announce that 12 universities — including three international institutions — will be joining Princeton University, Stanford University, University of Michigan, and University of Pennsylvania in offering classes on Coursera.

Damit steigt natürlich auch das Kursangebot drastisch an, 111 Kurse werden aktuell angekündigt, viele davon mit festem Starttermin, aus 13 verschiedenen Kategorien/Fachbereichen! Mittlerweile sollte wirklich jeder etwas finden (schaut doch einfach selbst!). Mit den internationalen Hochschulen kommen nun neben Englisch auch eine weitere Sprache ins Spiel – leider ist (natürlich) keine deutsche Hochschule dabei; es handelt sich um die University of Toronto (Toronto, Kanada), die University of Edinburgh (Edinburgh, Schottland) und die École Polytechnique Fédérale de Lausanne (Lausanne, Schweiz), welche nun auch französischsprachige Vorlesungen (etwa Introduction à la Programmation Objet).

Weitere Zahlen aus der Mail sind etwa 700.000 Studenten aus 190 Ländern, die schon Kurse besucht haben, und 1,6 Millionen Einschreibungen für neue Kurse. Und natürlich einige Worte des Dankes an alle, die schon an Coursera teilnehmen, mitwirken und Werbung dafür machen. Wobei ich finde, dass der Dank ganz eindeutig den Professorinnen und Professoren gebührt, die es möglich machen an das jeder kostenlos an qualitativ hochwertigen Vorlesungen teilnehmen kann.

Die Zahlen, das Wachstum und auch das öffnen für Universitäten außerhalb der Vereinigten Staaten zeigen jedenfalls, dass das Thema weiter im Kommen ist. Ich hoffe, das auch bald Deutsche Universitäten diesen Trend folgen – in Europa angekommen ist er ja schon. Und während ich darauf warte, gehe ich gerade die Liste aller 111 Kurse durch, gucke mir, wo vorhanden die Einführungsvideos an, und gucke ob mich das Thema interessiert, oder nicht… und schließe dabei mit dem Gedanken ab, das ich noch ein Leben hätte… denn 17 Kurse stehen schon in meiner “Will ich besuchen”-Liste… und leider bin ich noch lange nicht durch… 2/3 der Liste habe ich noch vor mir…

Wer jetzt ebenfalls interessiert ist: Mit meinem Kommilitonen nexx, mit dem ich auch schon meine ersten Kurse bestritten habe, und der schon eine Kieler Meetup-Grupppe im offiziellen Coursera-Channel von Meetup gestartet, und heute dann auch einen Channel bei freenode gestartet, #coursera-kiel.

Über den Channel-Namen haben wir lange diskutiert, und das nicht nur wegen Freenodes eigenartiger Namenskonvention… wir möchten gerne zum Ausdruck bringen, dass wir eine Kieler Gruppe sind; das soll aber in keinem Fall heißen, dass Nicht-Kieler nicht ebenfalls bei uns willkommen wären, im Gegenteil: Wir möchten uns sehr gerne mit weiteren “Courserians” aus Deutschland kurzschließen, uns gegenseitig helfen, und bei den Kursen motivieren, und dazu spielt es prinzipiell keine Rolle, wo aus Deutschland (oder auch dem Ausland!) ihr kommt, solange ihr Interesse habt, euch auf deutsch darüber zu unterhalten. Allerdings sollte der lokale Aspekt auch nicht ganz unter den Tisch fallen – wir würden gerne mit diesem Channel eine Art User-Group ins Leben rufen wollen (wenn denn genug Menschen mitmachen), die sich für die Kurse, die es bei Coursera so gibt, auch mal gemeinsam treffen kann, sei es um Hausaufgaben zu machen, weiterführende Aspekte zu besprechen, oder zum gemeinsamen Vorlesungsvideos schauen. Wer also ebenfalls an Coursera interessiert ist, egal woher, insbesondere aber aus der Kieler Umgebung, sollte gerne mal bei uns im Freenode vorbei schauen 😉

Das Leid von Informatik-, Mathematik- und Physikstudenten in der digitalen Welt hat ein Ende!


Mal wieder einen reißerischen Titel für einen Blogeintrag wählen: check! 😉

Nein, im Ernst. Kennt ihr das nicht? Man sitzt zu Hause am Schreibtisch, und aus dem Nichts springt einem eine wilde mathematische Formel an, und verwendet den Angriff “Verwirrung” der super effektiv ist? Also eine Formel, die man einfach nicht verstehen möchte und dann denkt sich: Mensch, frag ich doch mal schnell wen. Im 21. Jahrhundert heißt das: Schmeiß den Rechner an, guck über IRC, Jabber, Facebook, etc. ob irgendjemand online ist, und falls ja… ja, verdammt! Dann sitzt man dort, und stottert sich einen ab mit:

…und wenn ß| mit Index vars(phi) = ß’| mit Index vars(phi) [[phi]] index ß = [[phi]] index ß’

So, oder so ähnlich spielt es sich dann ab. Wenn ich Glück habe, kann mein gegenüber \LaTeX, und dann versuch ich das in \TeX-Schreibweise, wobei auch das nicht immer unbedingt schön aussieht. Bei einfachen Formeln eventuell leicht machbar kann da bei dem obigen Beispiel auch schon mal so etwas bei herauskommen:

\left. \beta \right|_{vars(\varphi)} = \left. \beta’ \right|_{vars(\varphi)} \Leftrightarrow [\![\varphi]\!]_{\beta} = [\![\varphi]\!]_{\beta’}

Trägt also manchmal auch nicht unbedingt zur Kommunikationsvereinfachung bei. Außerdem muss ich leider feststellen (auch wenn es bei uns z.B. Bestandteil des Informatik-Vorkurses war, und es spätestens nächstes Semester in einigen Seminaren sogar gefordert ist! Viel Spaß an alle, die sich dem bisher verweigert haben – ich werde sicherlich keine \LaTeX-Nachhilfen geben :P), dass nur die allerwenigstens auch wirklich \LaTeX beherrschen.

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The future of studying


Wenn man wenig Zeit hat, und viel zu erzählen, ist es manchmal sehr schwer, die Themen auszuwählen und zu bearbeiten, die man als nächstes veröffentlichen möchte. Ich habe einige Beiträge versprochen, die Zeitkritisch waren; z.B. habe ich nicht über den Schwarzen/Weißen März geschrieben, denke hier aber, dass die Relevanz auch nicht zwingend gegeben ist, da der Kreis derer, die über den Schwarzen März erfahren haben, eh nur sehr gering ist.

Nun aber gibt es ein Thema, das ich nicht länger hinauszögern möchte, weil es hier scheinbar gerade boomt, und demnächst wieder viele Kurse starten werden. Wie ich vor einiger Zeit geschrieben hatte, wollte ich an einem Online-Kurs der Stanford University teilnehmen. Diese Vorlesung war in ihrer Form ein Novum, auch wenn sie sich hierbei stark an den Vorreiter in diesem Bereich, nämlich Salman Khans “Khan Academy” orientiert haben.

Aus einer geplanten wurden dann irgendwie zwei Vorlesungen, wobei ich zu meiner eigenen Schande gestehen muss, dass ich nur eine der beiden Vorlesungen (die “Introduction to Artificial Intelligence“) wirklich zu Ende gebracht habe. Denn wieder erwarten war meine Zeitrechnung für das Studium ziemlich falsch – sehr viel weniger Zeit habe ich hier benötigt, als anfänglich eingeplant (wobei es das ein oder andere Modul gab, bei dem ich deutlich mehr hätte tun können und sollen). Dafür aber haben die Stanford-Vorlesungen sehr viel mehr Zeit verschlungen, da der Stoff schon sehr viel anspruchsvoller und damit auch zeitfressender war. Nachdem ich dann erfahren habe, dass es “Machine Learning” auch ein zweites mal geben wird, habe ich diesen Kurs vorzeitig abgebrochen, um mir die Zeit, die dafür nötig wäre, zu nehmen, um diesen Kurs erfolgreich zu meistern.

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Zeit für die Uni?! (Zeiterfassungs-Software-Suche)


Mit diesem Eintrag greife ich ein Thema auf, mit dem ich mich ja schon eine ganze Weile beschäftigt habe. Ich denke zwar, ich habe ein ganz gutes Zeitmanagement; wenn es nicht gerade Probleme gibt, die dafür sorgen, dass ich meinen Alltag pausiere/pausieren muss. Was aber, wenn das nicht ausreicht? Was, wenn die Anforderungen höher sind, als die Möglichkeiten?

Mal wieder stehe ich ein wenig in dieser Situation. Das doofe ist, dass man oft nicht über den Sachverhalt diskutieren kann, besonders, wenn das Gegenüber, dem man Rechenschaft schuldig ist, der Meinung ist, dass man sich nicht genügend Zeit nehme.

Daher suche ich ein kleines Tool, mit welchem es möglich ist, Zeiten zu erfassen. Es sollte einfach zu bedienen sein, möglichst Opensource und Plattformunabhängig (falls es da kein gutes gibt, dann von mir aus auch Mac-Only Tools). Auch wäre ich nicht gegen iPhone Tools abgeneigt.

Wichtig wäre mir, dass man eine individuelle Auswertung fahren könnte. Ich habe verschiedene Kategorien, die sich wieder in Unterkategorien aufteilen, und ich bräuchte eine Aufsummierung der Unterkategorien auf die Kategorien, und dann eine Aufsummierung der Kategorien. Ganz zum Schluss möchte ich Wochenstunden über beliebige Kategorien bilden können.

Zur Zeit denke ich, dass es ein Tool solcher Art nicht gibt, da die von mir gewünschte Flexibilität von den Tools, die es so gibt, nicht abgebildet werden kann. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Ansonsten werde ich jetzt an einem Excel Numbers Sheet basteln. Vielleicht hat ja dort einer Tipps zur praktischen Gestaltung eines solchen Sheets, oder vielleicht sogar Vorlagen? Es muss auch nicht zwingend Numbers sein, ich nutze auch Calc – und mit Excel-Vorlagen kann ich ebenfalls arbeiten (vorausgesetzt es ist kein VBA-Skript im Hintergrund).

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Halbzeit


Da sind sie um, die 3 Wochen Ferien. Unglaublich. Nach 5 Jahren Ausbildung/Dualem Studium sind 3 Wochen, in denen man wirklich frei hat ein unglaublich großes Geschenk. Hatte ich doch vorher max. 3 Wochen am Stück Urlaub, in denen ich nicht etwa meine Freizeit genießen konnte, sondern aufgestautes erledigt habe, gelernt habe, oder sonstige Arbeiten verrichtet habe. Nach dem Gefühl “Urlaub” hab ich mich die letzten 5 Jahre gesehnt.

Und wie schön die Zeit war. Es gab weiße Weihnachten, seit langem konnte ich den Schnee mal wieder richtig genießen. Wir waren in Hamburg, und hatten eine angenehm stressfreie Zeit und auch Silvester war schön.

Auch wenn die Wochen darauf nicht ganz so toll waren, wie sie hätten sein können, war es insgesamt mal wieder schön, frei zu haben. Und da ich es nicht mehr gewohnt bin, war es furchtbar lang. Fast schon zu lang. Jetzt jedenfalls geht die Vorlesungszeit weiter. Etwas mehr als die hälfte ist durchgestanden. Zwei Monate folgen noch, davon nur einer Vorlesungen. Und dann… ja, dann stehen meine ersten richtigen Universitätsklausuren an.

Und dann ist schon wieder frei… und damit Zeit für private Projekte 😉

Gute Vorsätze 2011


Ich kenne viele Menschen, die sich zu Neujahr keine guten Vorsätze mehr machen. Viel zu oft höre ich, dass man sie doch eh nicht einhalte, dass sie am nächsten Morgen wieder vergessen seien, etc.

Für mich jedoch gehört es irgendwie zu Silvester, es ist, wenn man so möchte eine Tradition – und zumindest aus Sicht der Zeitmanagement- und Produktivitätsgurus auch notwendig, um sein Leben in die gewünschten Bahnen zu lenken.

Das wichtige ist dabei, dass man seine Ziele smart formuliert, d.h. sie sind Spezifisch, Messbar, Akzeptierbar, Realisierbar und Terminierbar sein. Sprich, ein vage formuliertes Ziel, wie etwa “mal wieder mehr Sport machen” ist genau so wenig sinnvoll, wie ein Ziel, etwa “das Rauchen aufgeben”, dass man nicht erreichen möchte, also innerlich nicht akzeptiert. Wichtig ist auch, dass man sich keine ellenlange Liste macht!

Ein Beispiel für (hoffentlich) gute Vorsätze möchte ich anhand meiner Ziele für das Jahr 2011 geben 😉

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Das Jahr 2010


Hier ist er also, mein erster deutscher Blog-Eintrag, und zwar mein persönlicher Rückblick auf das vergangene Jahr. Mein Jahr 2010 war besonders Ereignisreich. Nach 5 Jahren nahezu geregeltes Leben gab es einen deutlichen Umschwung, einen Cut in meinem Leben, einen Neuanfang. Dieser hätte eigentlich schon Mitte 2009 passieren können; ich bereue es ein wenig, dass ich nicht früher den Mut gehabt hatte, diesen Schritt zu gehen. Auf der anderen Seite: Wer weiß, welche Chancen ich damit nicht hätte ergreifen können, die ich dieses Jahr hab ergreifen können.

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