5 Jahre pygospa.wordpress.com


Ich bin nun 5 Jahre am Bloggen! Ein guter Zeitpunkt, die Korken knallen zu lassen, aber auch um die Zeit mal ein wenig Revue passieren zu lassen. Fünf Jahre sind eine lange Zeit, viel ist geschehen, der Blog hat sich stark verändert und weiter entwickelt und auch ich selbst habe mich, sicherlich auch ein wenig beeinflusst von meinem Blog, ebenfalls weiterentwickelt.

I blog… therefore I am.

Finally I seem to have caught the lousy Blogging-Virus as well.
Me, the person that always followed the development of Web 2.0 with great skepticism. Me, that person who thought of himself that he would never blog.

Das waren meine ersten drei Sätze, die ich 2008 an diesem Tage um 13:22 Uhr gepostet habe. Mit diesem Artikel erblickte mein Blog das Licht der Welt. Am Zahn der Zeit war ich damit damals nicht, denn zu der Zeit gab es wahrscheinlich schon um die 70 Millionen Blogs im Internet. Aber ich war auch relativ spät erst selbst im Internet vertreten. Grund war zunächst der mangelnde PC, dann das mangelnde Internet. Es war ein unglaublicher Akt, meine Eltern dazu zu bewegen, diese kleine graue Kiste – ein Elsa Microlink basic das über den COM-Anschluss an den PC gesteckt wurde (ich besitze sowohl das Gerät als auch das Handbuch noch, welches ein riesiges Glossar mit Fachbegriffen der Internetwelt, etwa ASCII, Download, Host, Login, Modem, etc., als auch ein AT-Kommandosatz beinhaltet). Die Telekom war damals leider sehr langsam, wir warteten fast 3 Wochen auf die Freischaltung und Montierung der neuen Telefonbuchse, an der nun nicht mehr nur ein, sondern gleich drei Steckplätze waren – aber dann hatte ich es, das Internet, und aus der Motivation heraus, mir eigene Spiele zu programmieren (ich musste meine NES ja dafür opfern, dass ich einen PC bekam (Auflage meiner Eltern)), fing ich an, nach Seiten über Programmierung zu suchen, und brachte mir zunächst HTML bei, die “Sprache des Internets”, wie ich irgendwo las…

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Sommersemester 2012


Es ist schon wieder so weit. Ein weiteres Semester hat sich nun vollends dem Ende zugeneigt – dies eigentlich schon am 31.03., die Vorlesungen allerdings endeten schon Ende März/Anfang Februar, die letzten drei Februar-Wochen wurden mit dem Schreiben der Klausuren verbracht – und da ich in diesem Prüfungszeitraum auch alle Prüfungen erfolgreich hinter mich gebracht habe, habe ich seit dem frei. Tatsächlich das erste mal sogar wirklich frei, seit 1,5 Jahren Universität – und nach 5 Jahren Arbeit – denn so viel Zeit am Stück hatte ich noch nie. Während des Urlaubs Stand bei mir oft lerne an, und die letzten zwei Semester hatte ich Prüfungen im zweiten Prüfungszeitraum, weswegen auch hier immer das Lernen im Hinterkopf hängen blieb, und man nicht wirklich abschalten konnte.

Mit dem Ende von Februar und dem Anfang vom März 1,5 Monate, richtig, echt frei. Was macht man mit so viel Zeit? Nun, neben etlichen privaten Projekten, die ich angerissen habe – viel zu wenig von dem geschafft, was ich wollte, viel mehr geschafft, als es den Anschein hat – war dies auch eine gute Gelegenheit, mal in sich zu gehen, in Ruhe nachzudenken, über die Uni, das Leben, die Zukunft, und dem, was gelaufen ist. Und so etwas tut manchmal echt gut und ist notwendig. “Find your passion” heißt der letzte Schritt im “Zen to Done“-System, Maslow redet von der “Selbstverwirklichung” auf der obersten Stufe seiner Bedürfnispyramide. Und da ich schon keinen Jahresrückblick gemacht hab, bot es sich gleich doppelt an, nach meinem Geburtstag am 10. März, als auch jetzt noch einmal, über alles nachzudenken. Denn es ist Halbzeit und einem Jahr werd ich aller spätestens anfangen müssen, mir Gedanken über “was dann?” zu machen. So viele Möglichkeiten, so viele Ideen – was davon bin ich, was will ich, wo will ich hin?

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Gothic Friday – Januar: Wie bist Du in die Szene gekommen?


Unter einer Blogparade versteht man eine Art blog-übergreifendes Projekt, bei der ein Initiator zu Beiträgen für ein bestimmtes Thema aufruft.
Kennzeichnend ist, dass jeder, der freiwillig an einer solchen Aktion teilnimmt, einen Trackback auf den Initiator der Blogparade setzt. Nach einer abgelaufenen Frist greift der Initiator die “eingereichten” Artikel dann auf, bearbeitet sie auf eine gewisse Art und Weise (Zusammenfassen in einer Liste, Kommentieren, Vorstellen der besten Ideen, Vergeben von Prämien, Geschenken, Gutscheine, etc.). Weitere Informationen finden sich z.B. auf der Seite blog-parade.de

Das 'Gothic Friday' Logo Ein solches Projekt, das wohl auf sehr lange Zeit ausgelegt ist, ist der Gothic Friday den Spontis auf seinem Blog ins Leben gerufen hat. Die Idee: Jeden ersten Freitag im Monat wird ein neues Thema ausgerufen. Bis zum 3. Freitag im Monat hat man Zeit, seinen Beitrag zu dieser Frage zu verfassen, am 4. Freitag gibt es ein Resümee. Das große Oberthema um das sich alles drehen wird ist natürlich die Gothic-Subkultur, bzw. die Schwarze Szene.

Egal ob Du nun Waver, Batca­ver, EBM­ler, Gruf­tie, Schwarz­ro­man­ti­ker, End­zeit­ro­man­ti­ker, LAR­Per, Cyber, Mittelalter-Fan oder ein­fach ein Sym­pa­thi­sant  bist, beim Gothic Fri­day hast du Mög­lich­keit zu einem zen­tra­len Thema einen Arti­kel zu schrei­ben und dem Wort zu neuem Inhalt zu verhelfen.

Da ich mich in dieser Szene sehr wohl und gut aufgehoben fühle, werde auch ich versuchen mich bei dem ein oder anderen Thema zu beteiligen.

Thema des Januars also: “Wie bist Du in die Szene gekommen?” (Hier der entsprechende Artikel für den Januar).

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